Jedes Jahr feiert das Dvořák-Nelahozeves-Festival die Geburt eines der bedeutendsten und meistgespielten tschechischen Komponisten, Antonín Dvořák (8. September 1841 - 1. Mai 1904). In diesem Jahr jährt sich der Geburtstag des Komponisten zum 180. Mal, und wir feiern ihn mit einem noch umfangreicheren Programm als in den vergangenen Jahren. Die Veranstaltung gedenkt ebenfalls an den 1100 Todestag der Fürstin und Heiligen Ludmila und dies insbesondere mit dem  Heilige Ludmila Oratorium von Dvořák.

Die diesjährige Veranstaltung findet am Sonntag, dem 5. September 2021, statt und verbindet traditionell verschiedene historische Gebäude im Zentrum von Nelahozeves, wie das Geburtshaus des Komponisten, die St.-Andreas-Kirche und das Schloss Nelahozeves. Auf dem Programm stehen Konzerte klassischer Musik mit Werken von Antonín Dvořák, Workshops für Kinder, Führungen durch das Geburtshaus des Komponisten, eine Ausstellung über die Geschichte des Dvořák Festivals in Nelahozeves sowie ein Vortrag über den Ort Nelahozeves während Dvořáks Kindheit.

Was das Konzertprogramm betrifft, so wird das Dvořák-Trio in der Geburtsstadt des Komponisten auftreten und Werke von Dvořáks Tournee durch böhmische und mährische Städte vor seiner Abreise nach Amerika im Jahr 1892 präsentieren. In der St.-Andreas-Kirche werden Arien aus Dvořáks Oratorium St. Ludmila von Kristýna Kůstková (Sopran) und Ondřej Valenta (Orgel) vorgetragen. Das Abschlusskonzert des Martinů Quartetts, im Hof des Schlosses Nelahozeves, rundet das Programm mit einer Auswahl aus Dvořáks Zypressenzyklus zusammen mit zwei Dvořák-Streichquartetten, dem Slawischen Quartett und dem Amerikanischen Quartett ab..

Wir laden Sie herzlich ein zu diesem ganztägigen Festival, welches Fans von klassischer Musik, Open-Air-Konzerten und Aktivitäten für die ganze Familie begeistern wird.

Weitere Informationen über das Programm finden Sie auf der Website des Festivals: www.dvorakovanelahozeves.cz

Organisatoren der Veranstaltung sind: Obec Nelahozeves, Lobkowicz Collections, o.p.s., Národní Museum und Antonín-Dvořák-Gesellschaft